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Knochendichtemessung (DXA)

KnochendichtemessungTür mit Beschriftung

Knochendichtemessungen werden zur Diagnostik einer Osteoporoseerkrankung durchgeführt.

Es gibt verschiene Knochendichtemessverfahren.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) sowie die DVO (Dachverband Osteologie) empfehlen die DXA-Methode als aussagekräftigste Knochendichtemessmethode.


Knochendichtemessung

Knochendichtemessungen, auch Osteodensitometrie genannt, werden zur Bestimmung der Knochendichte, d.h. des Kalksalzgehaltes der Knochen, durchgeführt. Die Messergebnisse erlauben Rückschlüsse auf Ihr persönliches Knochenbruchrisiko.

Ca. zum Zeitpunkt des 30-igsten Lebensjahres hat man die höchste Knochendichte. D.h. der Knochen besitzt zu diesem Zeitpunkt das niedrigste Knochenbruchrisiko.

Erniedrigte Knochendichten findet man vor allem bei:

  • Frauen in der Menopause (über 60 Jahre)
  • Männern über 70 Jahre
  • Menschen mit Mangelernährung bzw. Vitaminmangel.
  • Schilddrüsenfehlfunktion
  • regelmäßige Medikamenteneinnahme (Cortisone, Heparine, Antazida, …)

Bei folgenden Risikogruppen werden vorsorgliche Knochendichtemessungen empfohlen:

  • Osteoporosebelastung in der Familie
  • Hypogonadismus – Unterfunktion der Keimdrüsen
  • deutlicher Verlust der Körpergröße
  • Genussmittelkonsum: Alkohol und Tabak
  • Bewegungsmangel
  • BMI (Bodymass-Index) < 20 kg/m²
  • unbeabsichtigter Gewichtsverlust von über 10 kg (1)

Testen Sie Ihr persönliches Osteoporoserisiko mit unserem Osteoporoserisikofragebogen (siehe Infothek)

verschiedene Methoden zur Messung der Knochendichte

Medizinisches Gerät

Knochendichtemessung erfolgt heute mit verschiedenen Messverfahren, z.B. DXA, CT, Ultraschall.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) und der DVO (Dachverband Osteologie) empfehlen die DXA-Methode als aussagekräftigste Meßmethode zur Bestimmung der Knochendichte.

Krankenkassen fordern DXA-Messwerte vor Einleitung einer Osteoporosemedikation.

Seit 2004 für unsere Praxis Knochendichtemessungen mit der DXA-Methode erfolgreich durch.

Wie funktioniert die DXA-Knochendichtemessung?

Die DXA-Knochendichtemessung setzt Röntgenstrahlen in niedriger Dosierung ein. Die Knochendichte wird an der unteren Lendenwirbeln und beiden Hüften gemessen. Hierdurch erhält man verlässliche Aussagen über die Knochendichte dieser häufig brechenden Knochen.

Bestehen Risiken bei der DXA-Knochendichtemessung?

Die Strahlenbelastung einer Knochendichtemessung ist gering. Sie ist mit der  Dosis der natürlichen Strahlung, die Sie während eines Tages in einem geschlossenen Raum oder während eines 20-minütigen Urlaubfluges in 10000 Meter Höhe erhalten, vergleichbar.

Unser DXA-Messgerät wird regelmäßig kontrolliert (TÜV, KV, Ärztekammer, Gewerbeaufsichtsamt).

Fallen Kosten für mich an?

Knochendichtemessungen werden nach GOÄ abgerechnet. Private Versicherungen erstatten die Untersuchungskosten. Gesetzlich versicherten Patienten stellen wir diese Untersuchung mit 60 Euro in Rechnung.

Weiterführende Informationen:

(1) (Quelle: www.gesundheits-lexikon.com)

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