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Osteoporosekonzept

OsteoporosekonzeptOsteoporose ist eine Volkskrankheit, aber kein unabwendbares Schicksal

Osteoporose gehört zu den 10-häufigsten Erkrankungen der Bevölkerung.

Osteoporose spürt man nicht – sie tut nicht weh!

Das Problem der Osteoporoseerkrankung sind die Knochenbrüche, die häufig spontan oder bereits bei leichten Unfällen auftreten.

Entgegen landläufiger Meinung stellt die Diagnose Osteoporose kein unabänderliches Schicksal dar, sondern ist bei frühzeitiger Diagnose erfolgreich zu behandeln!

Wir sind auf Osteoporosediagnostik und Osteoporosebehandlung spezialisiert.

Was ist Osteoporose?

Bei Osteoporose ist die Anzahl der Knochenbälkchen im Knocheninnern (Spongiosa) und deren Verknüpfung untereinander vermindert. Auch die äußere Knochenschicht (Kortikalis) ist oft dünner als bei einem gesunden Knochen.

Daher hat die Osteoporose-Patientin/der Osteoporose-Patient ein größeres Risiko, bei Stürzen oder im Zusammenhang mit alltäglichen Tätigkeiten (wie z.B. Heben oder Tragen) einen Knochenbruch zu erleiden.

Von der WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) wurde die Osteoporose in die Liste der weltweit 10 bedeutendsten Krankheiten aufgenommen, sowohl was die Krankheitsfolgen, als auch die dafür aufzuwendenden Behandlungskosten betrifft.

Etwa 7 Millionen Menschen sind in Deutschland an Osteoporose erkrankt.

In Deutschland leiden ca. 2 Mio. Frauen und ca. 800.000 Männer unter den Folgen von Wirbelkörperbrüchen. Etwa 90% aller Hüft- und Wirbelkörperbrüche sowie etwa 70% aller Unterarmbrüche treten bei Frauen nach den Wechseljahren auf  und sind auf eine Osteoporose zurück zu führen (Bartl R., Osteoporose, 2002)

Das Knochenbruchrisiko lässt sich bei früher Diagnose durch eine geeignete Behandlung deutlich reduzieren.

Kann ich mein Risiko, an Osteoporose zu erkranken, einschätzen?

Wie hoch das Risiko ist, an Osteoporose zu erkranken, kann anhand bestimmter Risikofaktoren eingeschätzt werden, wie bspw.

  • Lebensalter und Geschlecht
  • Verminderung der gemessenen Knochendichte
  • erbliche Vorbelastung
  • bestimmte andere Erkrankungen
  • Einnahme knochenschädigender Medikamente
  • vorliegende Knochenbrüche
  • Sturzgefährdung

Weitere Risikofaktoren können Sie der Patientenbroschüre des Dachverbandes Osteologie entnehmen.

Wie verläuft eine Osteoporose-Abklärung?

Da Osteoporose im Anfangsstadium keine Beschwerden bereitet, ist es wichtig das persönliche Osteoporoserisiko zu kennen, um falls notwendig, geeignete vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Zunächst wird in einem Patienten-Arzt-Gespräch Ihr Osteoporose- und Knochenbruch-Risiko (siehe Risikofragebogen) ermittelt. Sollte sich ein Osteoporose- und Knochenbruch-Risiko bestätigen, erfolgt eine Knochendichtemessung mittels der DXA-Methode an der Lendenwirbelsäule und an den Hüftgelenken.

DXA  Medizinisches Gerät

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Dachverband Osteologie (DVO) empfehlen die DXA-Methode. Sie ist das am Besten untersuchte Verfahren zur Messung der Knochendichte.

Wir bieten in unserer Praxis ebenfalls DXA-Untersuchungen zur Bestimmung der Knochendichte an.

Bei einer niedrigen Knochendichte wird zusätzlich eine Blutuntersuchung durchgeführt, um sicherzustellen, dass Sie an keiner anderen (Knochen-)Erkrankung leiden. Zudem wird anhand der Blutuntersuchung die Nierenfunktion überprüft, denn die meisten Osteoporose-Medikamente sind bei hochgradiger Nierenschwäche nicht zugelassen.

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